Planung ist das halbe Leben, und deshalb haben wir auch bei diesem Urlaub nach Thailand einen Reiseplan erstellt, welchen wir euch nicht vorenthalten wollen.
Hier erfahrt ihr, wie unser Strandurlaub auf Koh Phayam mit Zwischenstopp in Bangkok ablaufen ist und den einen oder anderen Tipp, auf was man aufpassen sollte.
Ab nach Bangkok:
Unserer Reise ging dieses mal von Salzburg los. Auf der Suche nach dem besten Preis, ging es über Frankfurt nach Singapur und erst dann weiter nach Bangkok.
Bangkok (26. Oktober – 28. Oktober 2017) – 2 Nächte:
Bevor es heißt „Ab auf die Insel“ gönnen wir uns noch 2 Nächte im Citrus Skuhumvit 11 Bangkok by Compass Hospitality.
Um dort hin zu kommen, haben wir den Airport Rail Link bis in die Stadt genommen und sind dann mit der U-Bahn weiter zum Hotel.
In unserem Fall hat das dann so ausgesehen:
Vom Suvarnabhumi Flughafen haben wir den ARL (Airport Rail Link) bis Makkasan Station genommen. Dort sind wir umgestiegen zur Phetchaburi Station und dann mit der MRT (Metro Chaloem Ratchamongkhon Line) bis Sukhumvit Station. Von hier ging es weiter zur Asok Station und mit der BTS (Skytrain Sukhumvit Line) bis Nana. Über Exit 3 und einen kurzen Fußmarsch nach Sukhumvit Soi 11 (ca. 500m) haben wir dann endlich unser Ziel erreicht.
Auf in den Sonnenschein, nach Koh Phayam:
Unser Hauptziel der Reise war etwas Entspannung und Ruhe an einem ruhigen Strand, daher können wir natürlich nicht in Bangkok bleiben, sondern machten uns auf den Weg auf eine kleine Insel namens Koh Phayam, um dort ein paar ruhige Tage zu verbringen.
Zum Don Muang Airport zu kommen ist etwas schwieriger. Hierfür könnte man die BTS (Skytrain Sukhumvit Line) bis zur Endstation Mo Chit nehmen, den Schildern zum Airport Bus folgen und in einen der Airportbusse (A1 bzw. A2) einsteigen, welche einen in ca. 30 Minuten zum Terminal bringen. Retour fahren die Busse von Gate 12.
Der Intervall dieser Airport Busse ist ca. 12 Minuten zwischen 07:30 und Mitternacht.
Da wir allerdings bereits um 06:05 mit dem Flieger in Richtung Ranong abhoben, haben wir auf ein Taxi zurückgegriffen. Dieses haben wir uns vom Hotel kommen lassen, um nicht auch noch früh morgens ein Taxi suchen zu müssen. Das war dann zwar etwas teurer als es hätte sein sollen, dafür lief alles wie am Schnürchen.
Vom Flughafen in Ranong zum Pier bringt einem am schnellsten der Bus von Pon’s Place, welcher schon am Ausgang der Halle auf die sonnenhungrigen Touristen wartet.
Mit Boot nach Koh Phayam

Wir sind noch in der Vorsaision, also ist der Kartenverkauf auch noch nicht besetzt, unser Ticket bekommen wir vom Herrn nebenan
Es gibt 2 verschiedene Bootstypen um von Ranong nach Koh Phayam (und retour) zu kommen. Die langsame Fähre oder das Speedboot (welches allerdings nur zur Hochsaison ab ca. November fährt). Die Tickets kann man direkt und unkompliziert am Pier erwerben, da sieht man auch wann das nächste Boot startet.
Koh Phayam (28. Oktober – 3. November 2017) – 6 Nächte:
Am besten ist es, sich direkt am Pier einen Roller für die kommenden Tage zu mieten und sich auf den Weg zur Unterkunft zu machen (somit spart man sich auch die Roller-Taxi-Fahrten von und zum Pier). Koh Phayam ist nicht groß und ein Roller bietet einem an den kommenden Tagen die Möglichkeit jede Ecke der Insel zu erkunden.
Als Unterkunft haben wir uns in diesem Fall JJ Beach Resort & JJ Seafood ausgesucht, und haben es nicht bereut. Wir wurden ausgezeichnet betreut und mit jeder Menge Köstlichkeiten versorgt. Wir haben es uns in einer der Villen gemütlich gemacht und waren auch damit sehr zufrieden.
Die Rückkehr nach Bangkok
Retour nach Ranong, haben wir natürlich wieder das Boot genommen, welches wir aber direkt in unserer Unterkunft gebucht hatten. So mussten wir uns keine Sorgen über Engpässe im Boot machen.
Am Pier von Ranong haben uns dann bereits etliche „Taxis“ erwartet die uns zum Flughafen bringen wollten – von wo aus wir wieder mit dem Flugzeug weiter nach Bangkok reisten.
Bangkok (3. November – 5. November 2017) – 2 Nächte:
Der Transfer von Don Mueang zurück in die Stadt war etwas schwieriger. Die öffentlichen Verkehrsmittel und Taxis sind hier völlig überlastet und so versuchten wir ein Taxi im Abflugsbereich zu ergattern, jedoch leider ohne Erfolg. Mit Uber hatten wir da schon mehr Glück und konnten nach ein wenig Wartezeit gemütlich zu unserem zweiten Hotel, dem Red Planet Surawong Bangkok fahren.
Ab nach Hause
Zurück nach Österreich ging es dann diesmal über Frankfurt weiter nach Salzburg. Der Flug hob wieder vom Suvarnabhumi ab. Das machte es uns wesentlich einfacher. Wir nahmen also wieder die U-Bahn und den Airport Rail Link, um ganz einfach uns sorglos zum Flughafen zu kommen.