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Mehr Unter-, wie über Wasser

von Markita

Langsam aber sicher scheint es in Sachen Reisen wieder bergauf zu gehen, aber das ist nicht die Richtung, die wir einschlagen. Wir haben es auf die Welt unter dem Meeresspiegel abgesehen! Wir haben Gefallen an den Malediven gefunden und so geht es nach unserem Trip nach Dubai ein weiteres Mal für 10 Tage auf eine kleine Insel im Indischen Ozean, die Helengeli genannt wird. Sie soll ein sehr gutes Hausriff haben, auf das wir schon wirklich gespannt sind.

Von München geht es mit Etihad über Abu Dhabi nach Male, wo wir uns inzwischen schon bestens auskennen. Anders als die ersten zweimal liegt die Insel dieses Mal näher an Male, weshalb wir mittels Speedboot auf die Insel weiter fahren und kein Wasserflugzeug mehr brauchen. Leider ist es recht windig, weswegen es uns am Boot ordentlich durchschüttelt. Das hält Markus aber nicht davon ab, ein ausgedehntes Nickerchen zu machen. Wenn ihr ihn fragt, war die Fahrt nicht eine Stunde lang, sondern nur so … 10 Minuten? Bei unserer Ankunft erwarten uns auch hier wieder Trommeln, Sonnenschein und ein herzlicher Empfang. Von unserem Bungalow, dieses Mal ohne Whirlpool, sind wir hin und weg! Der Ausblick, den wir hier vom Bett aus genießen dürfen, könnte man selbst in einem Bilderbuch nicht schöner finden. Unsere Liegen finden sich abgeschirmt von den anderen Villen zwischen Palmen in einem schattigen Plätzchen und der Strand mit dem türkisen Meer ist selbst bei nicht perfektem Wetter atemberaubend. Ganz unten haben wir dazu eine Roomtour. Trotz allem, war es ein langer Weg und wir gönnen uns ein kleines Nickerchen im Schatten, bevor es weiter geht.

Nach einem kleinen Mittagessen (wir hatten schon ein spätes Frühstück auf der Insel). Geht es dann gleich ab unter Wasser und wir müssen den Empfehlungen recht geben, es gibt hier tatsächlich ein tolles Hausriff, in dem wir noch jede Menge Zeit verbringen werden und allerlei verschiedenen Tieren begegnen. Die Insel Helengeli selbst ist lediglich 800 Meter lang und 135 Meter breit und daher nicht sonderlich groß. Hier kann man sich nicht verirren, da es nur einen Weg in der Mitte gibt. Schaust du nach links, siehst du das Meer, schaust du nach rechts, siehst du auch das Meer :-). Damit haben wir es geschafft, schon am ersten Tag einmal die ganze Insel abzulaufen und uns einen groben Überblick zu verschaffen.

So ging es dann im Großen und Ganzen auch die restlichen 9 Tage weiter. Ein Wechsel zwischen Schnorcheln, genießen und Insel erkunden, wobei das Schnorcheln hier schon einen sehr großen Zeitraum einnimmt. Was uns neben dem Riff und vor allem deren Bewohnern wirklich gefallen hat ist, dass es möglich war sich Cocktails an der Bar zu bestellen und diese mit auf seinen Bungalow zu nehmen. Die Größe machts möglich. Zusätzlich hatte Anita auch noch eine besondere Freude daran, sich frische Popcorn von der Bar mitzubringen. Was das Essen angeht, waren wir schon von Kuredu und Vilamendhoo sehr verwöhnt, weswegen wir hier etwas enttäuscht waren. Von den Themenabenden konnten wir nicht viel erkennen, und es war weniger abwechslungsreich. Aber das ist jammern auf sehr hohem Niveau, wir haben uns immer etwas Leckeres gefunden!
Die Abende verbrachten wir meistens in der Bar wo es lokale Musik, DJs oder auch einen Filmabend gab. Auch am Pool-Tisch hatten wir unseren Spaß. Der war nicht ganz gerade und die schwarze Kugel fehlte, weshalb wir eine andere wählen mussten. „Orange is the new Black“ hieß es dann in unseren Partien.
Ein besonderes Highlight war unser Besuch im „Just Grill“ wo wir ein feines À la carte Menü serviert bekamen.

Wie üblich gilt aber des Fotografen liebste Weisheit: Bilder sagen mehr als 1000 Worte ;-)
Darum hier ein paar Schmankerl und der Link zur Galerie: Malediven, Helengeli 2022

Roomtour

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