Home ReisenKambodscha und der philippinische Schnee

Kambodscha und der philippinische Schnee

von Markita
Das Hauptgebäude des Royal Palace von Phnom Penh vor dem sehr gepflegten Garten.

Tag zwei unserer Reise verbrachten wir noch in Phnom Penh, bevor es dann weiter geht nach Sihanoukville bzw. genauer gesagt auf die Insel Koh Rong Sanloem.

Mit einem gut gefüllten Magen ging es mit dem Tuk Tuk zum Royal Palace, den wir gestern schon kurz gesehen haben. Diesesmal schaun wir uns das gute Stück aber von innen an. Wir haben dabei scheinbar einen besonderen Tag erwischt, da der König wohl den Botschafter von Spanien empfängt. Auf der einen Seite toll weil die Garde anwesend war, auf der anderen Seite schade, weil wir einen Teil des Palastes schneller verlassen mussten als wir wollten. Da er aber so oder so nur bis 11 Uhr geöffnet ist, war dies auch nicht weiter schlimm.

Nun ging ein weiteres spannendes Erlebnis mit dem Tuk Tuk Fahrer des Tages los. Der Plan war erst zum Wat Phnom, danach zu den Killing Fields nach Choeung Ek und dann zurück in die Stadt um einen Escape Room zu spielen. Dafür haben wir uns also einen Fahrer organisiert, der uns zu all dem bringen sollte. Nachdem es aber recht stark regnete als wir beim Wat ankamen, wollten wir zu seinem Leidwesen unseren Plan ändern und einfach zurück zum Hotel. Letzten Endes überzeugte er uns, indem er uns anbot umsonst zu fahren, wenn es bei den Killing Fields regnen würde. Über lange Zeit sah es während der Fahrt auch wirklich so aus als ob der Regen Pause machte, jedoch regnete es bei den Killing Fields dann trotzdem, womit unser Fahrer in Erklärungsnot kam, um nicht sein Geld zu verlieren. Dabei war er äußerst erfinderisch und erklärte uns, dass es kein Regen sei, sondern nur ein wenig Schnee aus den Philippinen ;-).

Die Besichtigung der Killing Fields war zwar kein Highlight für Fotos, aber dafür sehr interessant, was die Geschichte des Landes angeht und stimmte uns kurzzeitig etwas traurig und nachdenklich. Was einzelne Leute in den falschen Positionen anrichten können ist wahrhaft schrecklich.
Unsere Fahrt zum Escape Room Anbieter Escape60, fiel ziemlich „schneereich“ aus und wir freuten uns schon auf die kommende Herausforderung. Die Leute dort waren überaus freundlich und so war’s auch kein Problem, den Raum früher zu spielen als geplant. Wie es war, verraten wir etwas später in einem eigenen Eintrag.

Den letzten Abend in Phnom Penh verbrachten wir mit einem ausgezeichneten Abendessen im Restaurant Bistrot Langka, das wir nur empfehlen können! Auf den Rückweg ins Hotel schossen wir noch ein paar Fotos vom Independence Monument.

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