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Eine unwirkliche Gegend

von Markita
Eine Karte von Neuseeland mit unserer Route die nach dem Tongariro Crossing wieder nach Taupo führt.

Um 05:30 holte uns heute der Wecker aus unserem kuscheligen Camper. Mit Freuden bemerkten wir, dass wir jede Menge Sterne sehen konnten, was auf einen wolkenlosen Himmel hindeutete. Da endlich das Tongariro Crossing, eine 19km lange Wanderung tief hinein nach Mordor am Programm stand, hatten wir schönes Wetter auch bitter nötig.
Beim Aufstieg hatten wir ein traumhaftes Wetter, allerdings zogen kurz vor unserer Ankunft am nördlichen Krater dicke Nebelschwaden auf und die Sicht ging beinahe gegen Null. Auch als wir bei unserem Highlight, den Smaragd-Seen angekommen waren, hatte sich daran noch nicht viel geändert. Recht enttäuscht wollten wir schon den Abstieg beginnen, sahen aber noch etwas Hoffnung, dass sich der Nebel lichten könnte und legten deshalb noch eine Jausenpause ein. Und siehe da, noch ehe wir unsere Brote gegessen hatten war der Nebel verflogen und die Sonne blinzelte durch die Wolken, womit unser Ausflug ein voller Erfolg wurde. Auch der Abstieg ließ uns noch einige Male staunen, welch faszinierende Landschaften es doch gibt.
Nach einem Eis als Belohnung für die Strapazen, ging es dann (nach 08:40 „Wanderzeit“) zurück zum Campingplatz und einer wohl verdienten Rast.

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