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Ein langer Tag mit vielen Highlights

von Markita
Der Bayon Tempel in Angkor Thom von der Ferne im Sonnenlicht fotografiert.

Auch am zweiten Tag haben wir mit der Besichtigung der Tempel rund um Angkor Wat wieder viel vor. Heute stand Angkor Thom am Plan und noch ein paar andere kleine Tempel.
Weil wir mit unserem Fahrer, Net Seour, so zufrieden waren und er ein wirklich nettes Kerlchen ist, haben wir beschlossen auch den zweiten Tag mit ihm zu fahren. Er holte uns pünktlich um 7 Uhr am Hotel ab und brachte uns zum Gelände von Angkor Thom, welches wohl um 7:30 öffnet. Bevor wir bei Bayon starteten, gab es noch einen kurzen Zwischenstopp am Gate, das uns als Fotomotiv diente.

Bayon:

Wohl einer der bekanntesten Tempel neben Angkor Wat. Es ist der Tempel der Gesichter, die an allen Ecken und Enden des Tempels zu finden sind. Diese Gesichter sind es auch, die den Tempel berühmt gemacht haben. So haben auch wir die Chance ergriffen und das eine oder andere Foto gemacht, wenngleich der Tempel an sich auch sehenswert und gut erhalten ist.

Baphuon:

Baphuon stand eigentlich gar nicht auf unserem Programm, da wir aber schon mal in der Nähe waren, haben wir uns auch diesen Tempel angesehen. Der Aufstieg bis an die Spitze brachte uns ordentlich ins Schwitzen, aber der Blick von oben war wirklich schön. Auch die kleinen Gänge die rund um eine der unteren Ebenen führen boten uns ein interessantes Motiv und machten den Tempel wieder etwas anders zu seinen Vorgängern.

Terraces of the Elephants / Leper King:

Durch den Wald gingen wir vom Bapuon Tempel bis an das hintere Ende der Terrassen, die wir nicht klar voneinander unterscheiden konnten, da sie ineinander über gehen. Viel zu sehen gibt es hier allerdings nicht. Die Statuen der Elefanten die wirklich findig aufgestellt wurden und ein kleiner eindrucksvollen Gang, der vorbei an jeder Menge in die Wände eingravierten Statuen führt. Bis wir hier angekommen waren, war es allerdings schon recht spät am Vormittag und die Sonne wärmte uns schon fast etwas mehr, als und lieb war. Dennoch war es ein netter kleiner Zwischenstopp, bevor es weiter auf die große Tour ging.

Preah Khan:

Auch dies ist ein Tempel den wir eigentlich nicht auf unserer Liste hatten. Allerdings hat uns unser Fahrer ein paar Vorschläge gemacht und da er auf der Strecke zu Ta Som liegt, haben wir gedacht wir nehmen ihn einfach mal mit. Der Tempel ist schon ziemlich zerfallen und gleicht einer Ruine. An der einen oder anderen Stelle konnten wir aber immer noch beeindruckende Bauten finden und tolle Kombinationen aus Bauwerken und der Natur finden. Hier sieht man eindeutig, was passiert, wenn sich keiner wirklich um die Erhaltung der Tempel kümmert, die Natur nimmt sich zurück, was ihr gehört. Ob dies nun eine gute, oder eine schlechte Sache ist, mag jeder selbst entscheiden.

Neak Pean:

Es ist ein sehr kleiner idyllischer Tempel, umgeben von einem riesigen See, der bis vor kurzem noch ausgetrocknet war, aber nun wieder bewässert wird. Daher bot sich uns ein sehr interessanteste Bild, mit Bäume die aus dem See wachsen, was so eigentlich nicht sein sollte. Der Tempel selbst ist sehr klein, wodurch sich die Massen leider nicht verteilen konnten. Unser Besuch bei Neak Pean war daher geprägt von chinesischen Touristen, die absolut keine Rücksicht auf andere nehmen wollen. Sehr schade, da es wirklich ein schönes Plätzchen sein könnte.

Ta Som:

Ta Som, eine gute Alternative zum Tomb Raider Tempel, war noch bevor wir dort angekommen sind, schon ein recht interessanter Tempel. Wir sind erst in Siam Reap auf diesen Tempel gekommen und haben ihn in unseren Plan mit aufgenommen. Dann haben wir unsere Pläne wieder verworfen, weil wir die Entfernungen unterschätzt haben und er uns zu viel Zeit gekostet hätte, da er nicht direkt auf unserer Route lag. Nachdem wir dann unseren Fahrer kennengelernt haben und mit seiner Hilfe unserer Route erneut angepasst haben, lag er dann plötzlich wieder direkt am Weg und wir nahmen ihn wieder ins Programm auf. Eine gute Entscheidung! Es ist kein sehr großer Tempel, aber ein sehr angenehmer. Er liegt in einem Wald und kann daher mit viel Schatten glänzen, den wir auch bitter nötig hatten. Darüber hinaus hat er ganz am Ende einen Baum, der über einen Eingang wächst und etwas das Feeling von Ta Prohm (Tomb Raider) vermittelt. Klar, es ist nicht das Original, dafür aber ganz ohne Rampe und Absperrung davor ;-)
Er liegt zwar auf der „Großen Tour“ aber es scheint als würden ihn dennoch viele überspringen, womit die Besucherzahlen zumindest bei uns recht niedrig waren.

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