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Coral Bay, oder Lignano Westaustraliens

von Markita

Nach den absolut genialen Tagen im Cape Range Nationalpark, in denen sich die Highlights für uns förmlich überschlagen haben, war die Vorfreude auf Coral Bay und auch die Erwartungen dementsprechend groß. Trotzdem wollten wir unbedingt nochmal zurück zum Sandy Bay, auch wenn es eigentlich die falsche Richtung war. Wie wir auch gestern schon beobachten konnten, ist vor 9 Uhr eine extrem gute Zeit am Strand zu sein, absolute Einsamkeit! Wir genossen es, bevor wir diese wundervollen Orte hinter uns lassen mussten. Auf dem Weg nach Coral Bay legten wir erneut in Exmouth bei der Tankstelle und dem Supermarkt unseres Vertrauens einen Stopp ein. Vor allem der Supermarkt zahlte sich aus, da wir, interessanter Weise wieder um 10 Uhr, unser Mittagessen fanden: Zwiebel-Rostbraten-Sandwich. Definitiv etwas, was auf unsere Speisekarte kommen würde! Auch die netten Häuschen haben wir uns nochmal angesehen.

Einige Kilometer später war es dann so weit, das Willkommensschild von Coral Bay begrüßte uns. Eine Minute später waren wir dann am Ende des kleines Örtchens angekommen, das im wesentlichen aus zwei Campingplätzen und zwei – drei Touranbietern besteht. Da wir für morgen eine Tour gebucht haben, bleiben wir auf einem der beiden Plätzen. Auch hier soll es toll zum Schnorcheln sein, womit wir uns ein weiteres Mal auf den Weg zum Meer machen. Es haut uns ein weiteres Mal aus den Socken. Nicht weil der Strand so schön ist sondern weil so viele Menschen an diesem Strand sind. Zugegeben, der Vergleich mit Lignano hinkt immer noch, aber es geht schon in diese Richtung. Der Strand, Billi’s Bay genannt, ist tatsächlich wieder sehr schön, wenngleich wir ihn erst Mal links liegen lassen. Zu viele Leute für uns. Ein bis zwei Kilometer den Strand nach Norden, schauen wir uns Skelleton Bay an, wo die Riffhaie ihren Nachwuchs aufziehen sollen. Ein etwas steiniger Weg ist es. Der Sandstrand wechselt hier mit jede Menge scharfkantigen Steinen, aber zum Glück haben wir Ebbe, da ist es einfacher.
Skelleton Bay ist schon von weitem an einer Ansammlung von Menschen zu erkennen, die es leider nicht schaffen am Strand zu bleiben und die Haie in Frieden zu lassen, so wie überall gebeten wird… Traurig… Die Hälfte ist geschafft und der Strand wechselte wieder in einen traumhaft flachen Sandstrand. Am Weg gab es einiges zu beobachten. ‚Tauben‘, ein Pelikan und einige Blaupunktrochen begleiteten uns ein Stück. Auch die Haie konnten wir in ihrer Bucht erspähen. Etwas abseits der Menge trauen sie sich auch ins flache Wasser und man konnte sie ganz einfach vom Strand aus sehen, da hätten alle mehr davon…

Kein Mensch wollte den Strand weiter entlang gehen bis nach Point Maud, so sahen wir einen Abschnitt frei von Fußspuren vor uns, der sich prima für Fotos eben dieser eignet und auch um Nachrichten im Sand zu hinterlassen. Wir hatten jede Menge Spaß und das Ergebnis lässt sich sehen :-)

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