Jeder der uns kennt weiß, dass wir am liebsten mit dem Rucksack auf eigene Faust die Länder unserer Wahl erkunden. Diesesmal ist das etwas anders, wir gehen unter die Pauschaltouristen – Reiseleitung inklusive :-D
So hieß es für uns heute um 04:30 Tagwache um nach Salzburg zum Flughafen zu fahren. Von dort aus brachte uns der Flieger in 45 Minuten nach Wien wo unser Anschlussflug bereits in den Startlöchern stand.
Auf den 2. Anlauf landeten wir dann endlich sicher, jedoch mit etwas Verspätung, am Flughafen Marrakech-Menara. Beim 1. Landeversuch mussten wir aufgrund einer Windböe durchstarten, ganz zum Leid von Anita, für die das Fliegen ja sowieso schon ein notwendiges Übel ist auf das sie gut und gerne verzichten könnte.
Ausgestattet mit je einem kleinen Rucksack – unser normaler Handgepäcksruckack erschien uns für 5 Tage einfach viel zu überdimensioniert – waren wir gespannt was uns erwarten wird und wer unsere Mitreisenden sein werden.
Bevor es dann bereits mit den ersten Programmpunkten los ging, kämpfen wir uns aber ein weiteres Mal durch die Stolpersteine eine Flughafens. Da wir die ersten waren, wollten wir kurz nach draußen gehen was sich aber als Fehler erwies, da wir nur mehr durch eine Sicherheitskontrolle in den Ankunftsbereich zurück durften und dort die Massen schon an einigen Schlangen anstanden. Da wir aber noch Geld brauchten und die Maschine unseres Begehrens natürlich im inneren des Flughafens war, mussten wir uns wohl oder übel der Kontrolle unterziehen und schafften es am Ende just in time, dafür aber mit Bargeld, bei unserer Reisegruppe mitsamt ihren Koffern so weit das Auge reicht, anzukommen.
In den fünf Tagen die wir nun in Marrakech und Umgebung verbringen werden scheint es, dass wir auch trotz Gruppenreise durchaus volles Programm haben werden. So ging es also mit dem Bus nicht gleich ins Hotel, sondern in die Stadt um den Olivenhain und das Wasserreservoir der Menara Gärten und danach die Palmaraie inklusive jeder Menge Kamele zu besichtigen.
Den Tieren zu liebe, die zwar schön anzusehen waren aber nicht unbedingt sonderlich gut gehalten wurden, verzichteten wir an dieser Stelle aber auf einen Ausritt durch die Palmen und vertrieben uns die Zeit damit, sie vor die Linse zu bringen.
Trotz „vollem Programm“ waren wir dann schlussendlich um 16 Uhr im Hotel. Für uns läuft Tag 1 also unter Entspannung pur!