Nach einer kurzen Anreise zum Flughfen – nachdem wir die erste Nacht bereits im Flughafenhotel Moxy verbrachten, standen wir pünktlich um 10:05 zum Abflug am Gate bereit. Nun hieß es alles Einsteigen in die Boeing 777-200 der Austrian Airlines und Non-Stop nach Los Angeles.
Die Einreise ging erstlaunlich schnell. Dieses mal wurden unsere Einreisescheine zum Glück nicht wie beim letzten mal mit einem „X“ markiert, obwohl wir diesesmal nicht nur wegen eines Transfers in LA waren. So konnten wir fröhlich den direkten Weg an einer sehr langen Schlange vorbei nehmen und waren sogar noch vor der Crew des Flugzeuges, welche wir am Ausgang nochmals trafen, auf amerikanischem Boden. Der Flyaway Bus brachte uns zu unserer ersten Bleibe, dem USA Hostels Hollywood. Eine abenteuerliche Fahrt, in der wir es zu spüren bekamen, wie unterschiedlich doch Busfahrer ihr Handwerk beherrschen. Etwas rucklig, dafür aber mit viel Leidenschaft für Britneys Spears, brachte uns der Nachwuchschaffeur aber dennoch sicher ans Ziel!
Auch wenn wir den gesamten Flug über kaum geschlafen hatten, wollten wir den ersten Tag in Los Angeles natürlich gleich ausnutzen. Nachdem wir unsere sieben Sachen im Zimmer verstaut hatten, ging es als erstes zum Walk of Fame auf dem wir auch gleich den österreichischen Amerikaner Nummer 1 gefunden haben, Arnold Schwarzenegger. Weiter gings zum Kodak Theater, wo wir neben einigen lustigen Gestalten wie zum Beispiel Donald Trump, natürlich den echten ;-), auch das Hollywood-Sign vor die Linse bekamen.
Im Anschluss machten wir uns mit der Metro und dem DASH Bus auf zum Griffith Observatory, wo wir einen weiteren tollen Blick auf den Hollywood Schriftzug erhaschten. Außerdem bietet die erhöhte Lage des Observatoriums einen tollen Ausblick auf Los Angeles. Ursprünglich hatten wir geplant den Sonnenuntergang von dort zu beobachten und später Los Angeles bei Nacht von dort zu fotografieren. Da es jedoch deutlich kälter war als erwartet (und wir ohnehin schon etwas müde waren), resignierten wir bereits nach dem Sonnenuntergang und traten die Heimreise ins Hostel an.
Vor dem Schlafen gehen gab es noch etwas amerikanische Kultur in Form eines Abendessens im IHOP bevor wir gegen 22 Uhr totmüde ins Bett fielen.