Unser heutiges Tagesziel heißt, Monkey Mia. Der Ort an dem die Delfine Zuhause sind. Warum das ganze dann nach Affen benannt ist, ist uns ein Rätsel. Affen haben wir jedenfalls keine gesehen. Wie dem auch sei, am Weg dort hin gibt es einiges zu sehen. Unseren ersten Stop machen wir bei den Hamelin Pool Stromatoliten. Eine Lebensform ganz ähnlich zu Korallen, nur schlammiger.
Einen besonderen Strand gibt es auch zu sehen. Shell Beach, den wir an diesem Tag sogar zwei Mal besucht haben. Bei unserem ersten Besuch dachten wir, bei Ebbe am Strand zu sein, weil das Meer sich recht weit zurück gezogen hatte. Empfang um die Gezeiten nachzuschlagen hatten wir leider keinen, also beschlossen wir, bei der vermeidlichen Flut zurück zu kommen. 15 Minuten später meldete sich das Internet mit einem Ergebnis zu unserer Suchanfrage und wir mussten feststellen, dass der Höhepunkt der Flut in 20 Minuten einsetzt. U-Turn und ab geht die Post zurück an den Strand. Leider hatten wir aber generell eine niedrige Flut, womit es nicht sehr viel Unterschied machte. Wir hatten dennoch jede Menge Spaß mit den Muscheln weil einer von uns Zweien, aber auch immer nur Schabernack im Kopf hat!
Den Eagle Bluff Lookout wollen wir natürlich auch nicht verpassen. Von hier hat man einen fantastischen Ausblick über den Ozean und wer ein gschultes Auge hat, kann hier auch alle möglichen Meeresbewohner beobachten. Bei uns hat es immerhin zu einem Hai und einem großen Rochen oder Manta gereicht. Schon allein die Aussicht macht den Spot zu einem sehr sehenswerten Ziel.
Ein wenig später wurden wir dann im Monkey Mia Resort recht positiv überrascht. Die Stellplätze waren nicht wirklich etwas besonderes, dafür aber alles andere. Eine super schöne Anlage mit tollen Duschen und Kochmöglichkeiten. Auch für Familien mit Kindern gibt es hier einiges extra, was man auf Campingplätzen normal nicht hat. Uns bleibt noch einiges an Zeit so genießen wir einen gemütlichen Spaziergang am Strand und freuen uns schon auf die morgige Delfinfütterung.