Nach unserem Flug von Singapur nach Darwin heißt es, SIM-Karte besorgen und los geht’s zum Camper Verleih unseres Vertrauens, in diesem Fall Apollo Camper, um gleich in unser nächstes Road-Trip Abenteuer zu starten! Bei der SIM-Karte haben wir uns übrigens für Telstra entschieden und sind schon sehr gespannt wie es uns damit geht. Im Allgemeinen soll es ja einen guten Empfang geben, da wo Menschen sind. Da wir es aber vor allem auf die Nationalparks abgesehen haben, können wir gespannt sein, wie oft wir denn nun wirklich Empfang haben werden.
Somit kann unserem Abenteuer also nichts mehr in die Quere kommen und wir machen uns auf den Weg in den Litchfield Nationalpark. Noch bevor wir dort ankamen, gab es dann allerdings schon die ersten Aha-Erlebnisse mit unserem Camper. Der 12V Anschluss funktioniert leider nicht, was bedeutet, es gibt für uns keine Möglichkeit unsere Geräte zu laden. Eher schlecht, wenn man plant so wenig Papier mit nach Australien zu nehmen wie möglich. Straßenkarte, Fehlanzeige!
Nach einem kurzen Anruf bei Apollo machen wir uns aber dennoch auf den Weg. Der Anschluss soll in der nächsten Station zu der wir kommen repariert werden, was in ca. zwei bis drei Tagen sein wird. Kein Problem, Anita hat den Plan ja grob im Kopf, und Markus einen anderen ;-)
Einige Linkskurven später bemerken wir dann, dass die Kühlschranktür immer auf geht wenn wir eben in eine Linkskurve fahren… Kein Problem Rucksack davor gestellt und gut ist es!
Inzwischen haben wir die ersten Kilometer im Litchfield Nationalpark zurückgelegt und freuen uns schon auf eine Abkühlung bei den Wangi Falls, landeten dann aber doch bei den Florence Falls, nachdem wir uns die Magnetic Termite Mounds angesehen hatten und und klar wurde, dass wir unsere Route in die falsche Richtung fahren. Macht aber nichts, ist ja eine Loop :-D
Die Magnetic Termite Mounds sind übrigens ziemlich cool, flach wie ein Blatt Papier haben die Termiten ihre Hügel genau so ausgerichtet, dass sie fast nichts von der Mittagssonne abbekommen.
Noch cooler waren dann aber doch die Wasserfälle die uns eine willkommene Abkühlung verschafften, nachdem es draußen angenehme 38 Grad Celsius hat.
Apropos Abkühlung… diese bringt der Kühlschrank unseres Campers leider nicht, weil wohl die Batterie im Eimer ist. Das wird spannend, wenn wir wieder aus dem Funkloch sind. Allen Umständen zum Trotz hat Anita und trotzdem noch ein tolles erstes Abendessen gezaubert! Danke an meinen allerliebsten Schatz 😍